Vergangene Seminare

Workshop Klimabildung der Zukunft – Visionen und Umsetzungsideen

18.01.2022, von 15:30 bis 18:00 Uhr

Referentin: Christina Kowalczyk, Bildungsreferentin im KlimaBildungsZentrum

Was wünschen sich Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Klimabildung von ihren Schulen? Welche Visionen haben Lehrkräfte von der Schule von Morgen? Gibt es Gemeinsamkeiten in den Wünschen und Visionen? Diesen und weiteren Fragen ist das KlimaBildungsZentrum in verschiedenen Veranstaltungen mit Schüler:innen und Lehrer:innen nachgegangen. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir uns mit den Erkenntnissen auseinandersetzen und gemeinsam eine Zukunftsvision von Klimabildung aus Sicht von BNE-Akteuren und -Akteurinnen entwickeln. Zudem werden wir verschiedene Methoden kennenlernen und ausprobieren, die den Wünschen der Schülerinnen und Schülern nach Kreativität, Partizipation und Selbstwirksamkeitserfahrung gerecht werden.  
Darüber hinaus soll auch kurz die Arbeit des KlimaBildungsZentrums vorgestellt werden: Im Rahmen des Projektes der Deutschen KlimaStiftung wird ein ganzheitliches Fortbildungsprogramm für (angehende) Lehrkräfte rund um den Klimawandel konzipiert

Jugend-Zukunftslab Digitales BNE Zukunftslab

11.12.2021, 10:00 bis 14:00 Uhr | Online

Veranstaltende: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW

Eure Ideen sind gefragt - Zukunft nachhaltig gestalten mit BNE in NRW!

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) lädt junge Multiplikatoren und Multiplikatorinnen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Alter von 15-25 Jahren zum 1. Digitalen BNE Zukunftslab ein. Am 11. Dezember 2021 von 10-14 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam Bedarfe ermitteln, Herausforderungen benennen und Wege ausloten, um Möglichkeiten eurer Beteiligung bei der Umsetzung von BNE in NRW zu schaffen. Was braucht ihr, um euch aktiv für BNE in NRW zu engagieren und wie können wir eure Expertise und Ideen in konkretes Handeln überführen? Welche Kompetenzen und Qualifizierungen brauchen Jugendliche und wo findet ihr diese? Wie lässt sich junges Engagement verstetigen? Und wie nötig ist auch der intergenerationelle Dialog über BNE? Diese und andere Fragen wollen wir in einem partizipativen digitalen BNE Zukunftslab mit euch diskutieren und zu ersten gemeinsamen Verabredungen gelangen.

Tauscht euch aus über eure Erfahrungen und Erwartungen und setzt Impulse für eine kreative Ausgestaltung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung! Bringt euch mit euren Ideen ein und seid Teil einer Initiative, die der Startschuss für einen weiteren Beteiligungsprozess zu BNE in NRW sein könnte. Macht mit beim 1. Digitalen BNE Zukunftslab. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring NRW organisiert.

Online-Fachveranstaltung Global – lokal. BNE 2030 in der praktischen Bildungsarbeit

02.12.2021, von 15:00 bis 17:30 Uhr

Veranstaltende: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW

Mit der digitalen Weltkonferenz im Mai diesen Jahres gab die UNESCO den Startschuss für ihr neues Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“. Bis 2030 möchte die UNESCO damit dazu beitragen die Agenda 2030 und ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) voranzubringen und so eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen.

Mit der Online-Fachveranstaltung „Global – lokal. BNE 2030 in der praktischen Bildungsarbeit“ möchte das Umweltministerium NRW verschiedene Aspekte des Weltprogramms aufgreifen und mit BNE- Akteurinnen und Akteuren aus NRW diskutieren. Ziel ist es, allen Teilnehmenden einen Überblick zu BNE 2030 zu verschaffen und Anknüpfungspunkte für die eigene Bildungsarbeit herauszuarbeiten. Damit greift das Umweltministerium NRW einen Diskussionsstrang auf, der bereits beim BNE-Festival NRW im April 2021 debattiert wurde.

Zu Beginn der Veranstaltung skizziert Rob O'Donoghue, emeritierter Professor Environmental Learning Research Centre Rhodes University, Südafrika, mit einer Keynote kurz das Weltprogramm und erläutert aus globaler Perspektive, was das Neue an BNE 2030 ist.

Anschließend greifen vier Referierende in so genannten Lightning Talks unterschiedliche Aspekte von BNE 2030 mit kurzen Impulsen auf.

1. Transformative Handlungen, Lara Fedorchenko (VENRO)

„ESD in action is citizenship in action“ – mit diesem Zitat unterstreicht die UNESCO die politische Dimension von BNE als wichtige Komponente für den sozial-ökologischen Wandel. BNE soll Lernende zu transformativem Handeln ermutigen. Dabei dürfen die Bürger_innen aber nicht nur in ihrer Rolle als Konsument_innen betrachtet werden. Stattdessen muss auch die politische Handlungsfähigkeit der Bürger_innen in den Blick genommen werden. Aber was bedeutet das für unsere Bildungsarbeit? Und wie können wir Schnittstellen zwischen BNE und politischer Bildung nutzen?

2. Strukturelle Veränderungen, Stefan Rostock (Germanwatch)

Kernanliegen von BNE2030 ist es gesellschaftliche Strukturen zu verändern. „Lernende ermächtigen sich selbst und die Gesellschaft in der sie leben zu transformieren“ forderte schon das UNESCO-Weltaktionsprogramm. Wie schaffen wir dies? Dazu gibt BNE2030 erste Antworten: 1) nicht-nachhaltige Strukturen müssen als solche Thematisiert und verändert werden. 2) Entscheidungsträger:innen sind immer Zielgruppe von BNE-Aktivitäten. 3) Nur mit anspruchsvollem ganzheitlichem Lehr- & Lernansatz werden alle Bildungsorte diesem Anspruch gerecht. Wir diskutieren die Frage, welche Rolle BNE übernehmen kann, damit Strukturen so verändert werden, dass das nachhaltige Verhalten zum normalen Verhalten wird.

3. Technologische Zukünfte, Dr. Richard Beecroft (Karlsruher Institut für Technologie)

Um zu beurteilen, ob technologisch Ansätze in der Lage sind, Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen, darf man nicht die Technologien allein ansehen. Die Große Transformation macht umfassende Änderungen in sozio-technischen Systemen nötig. Um bei deren Analyse nicht in alte Denkmuster zurückzufallen, sollte eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten erkunden, sowie technologische Zukünfte kritisch begleiten- denn es ist nicht anzunehmen, dass die Zukunft weniger komplex wird als die Gegenwart.

4. Nachhaltigkeitskommunikation, Birthe Heesebeck (OroVerde – Die Tropenwaldstiftung).
Dieses Lightning Talk muss leider kurzfristig ausfallen

Nachhaltigkeitskommunikation steht vor der Herausforderung komplexe Themen zu vermitteln und zugleich zu Änderungen im Verhalten sowie zum Etablieren neuer gesellschaftlicher Regeln und Visionen anzuregen. Von großer Bedeutung ist dabei die Art und Weise, wie Themen kommuniziert werden. Worauf kann ich achten, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen? Welche psychologischen Fallen stehen uns dabei im Weg? Ein Kurzeinblick in ein riesiges Themenfeld.

 

Im Anschluss an die Lightning Talks haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich für zwei Aspekte von BNE 2030 zu entscheiden und diese vertieft in so genannten „Fragen & Antwort-Runden“ mit den Referierenden zu diskutieren.

Workshop Vernetzt Denken und nachhaltig Handeln

29. November 2021, von 14:00 bis 15:30 Uhr

Refrent*innen: Prof. Dr. Ulrich Holzbaur, Dr. Annika Beifuss

Warum sind Bananen billiger als Äpfel? Was soll mein Dieselfahrzeug mit der Flutkatastrophe zu tun haben? Wie kann uns Artenschutz vor Infektionskrankheiten schützen?

Wie kann ein gewünschtes Ziel erreicht werden ohne kontraproduktive Nebenwirkungen zu verursachen? Wir können wir die Mechanismen eines Systems positiv nutzen?

Die Antworten auf diese Fragen sind nicht mit einem Satz und nicht mit einer simplen Ursache-Wirkung-Mechanik zu beantworten. In unserer vernetzten Welt gewinnt das vernetzte und systemische Denken, das Widersprüche, Komplexitäten und unzählige Verknüpfungen aushält, immer mehr an Bedeutung. Um im Sinne der Bildung für Nachhaltigen Entwicklung handlungs- und entscheidungsfähig zu werden bzw. zu bleiben, ist systemische und vernetztes Denken unerlässlich. Wir wollen im ersten Teil des Workshops die Grundlagen des vernetzten Denkens (Systems Thinking) vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutieren, wie kann man vernetztes Denken in der BNE verankern und nutzbar machen kann, ohne die Adressaten mit seiner Komplexität zu überfordern. Im zweiten Teil werden wir entsprechend das Systems Thinking als Methode anwenden und festigen und gleichzeitig an einem für alle BNE-Engagierten interessanten Problem arbeiten.

Workshop Nachhaltiger Einkauf – was geht? BZfE-Unterrichtsmodul für die Klassen 7 und 8

03.11.2021, von 16:00 bis 17:00 Uhr

Refrent*innen: Melanie Braukmann, Anne de Vries, Verbraucherzentrale Bundesverband

Kann Einkaufen bequem sein und gleichzeitig regional und nachhaltig? Das Unterrichtsmodul „Nachhaltiger Einkaufen“ wird in der Online-Fortbildung vorgestellt und gibt Anregungen, die heute vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten zu entdecken.

Ob Supermarkt oder Discounter, Bio- und Hofläden, Online-Handel, Lebensmittelautomaten oder Wochenmarkt – wie unterscheiden sich die Einkaufsorte, und worauf legen die Schüler*innen Wert? Kann Einkaufen bequem sein und gleichzeitig regional und nachhaltig? Das finden die Lernenden heraus, wenn sie verschiedene Einkaufsorte in ihrem Umfeld nach bestimmen Kriterien vergleichen und erforschen. Das Unterrichtsmodul „Nachhaltiger Einkaufen“ gibt Anregungen, um die heute vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten zu entdecken. Die Schüler*innen erfahren dabei, was in ihrem Umfeld möglich ist.

In der Online-Fortbildung wird das Unterrichtsmodul vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht diskutiert. Das Modul ist konzipiert für die Klassen 7 und 8 und als Download verfügbar.

Workshop Globale Perspektiven auf E-Autos und autonomes Fahren

14.10.2021, 14:00 bis 17:30 Uhr | Online

Referent*innen: Moritz Binzer und Evelyn Linde,F3_kollektiv

Die Veränderungen im Bereich Mobilität werden viel mit Hinblick auf Elektroautos und autonomes Fahren diskutiert. Das F3_kollektiv entwickelte dieses Jahr im Projekt #digital_global machtkritische Bildungsmaterialien zum Thema. In dem Seminar lernen die Teilnehmer*innen die Übung „Mobilitäts-Captcha“ praktisch kennen und reflektieren diese auf einer pädagogischen Ebene. Ziel ist, dass sie die Materialien und Methoden sowohl in Präsenz- als auch in interaktiven Online-Veranstaltungen anwenden können.

Details zum Inhalt der Übung: Die Teilnehmer*innen setzen sich in der Übung anhand von sieben Stationen mit unterschiedlichen Aspekten und Auswirkungen von automatisierten E-Autos auseinander. In einem Suchbild im Stil eines Captcha (Abkürzung für completely automated public Turing test to tell computers and humans apart) – dem „Mobilitäts-Captcha“ – suchen sie die Stationen, die Videos und Texte enthalten. Sie erkunden die sozialen und ökologischen Auswirkungen, sowie die Arbeitsbedingungen für die Entwicklung von automatisierten Fahrsystemen anhand der Beispiele des Lithium-Bergbaus in Chile, der Tesla-Fabrik in Deutschland, Click-Arbeit in Venezuela und alternativen Mobilitätskonzepten. Dabei lernen die Teilnehmer*innen unterschiedliche Perspektiven aus Chile, Deutschland und Venezuela kennen.
Die Teilnehmer*innen diskutieren, ob E-Autos eine Lösung für die Klima- und Umweltkrise darstellen. Abschließend tauschen sie sich darüber aus, welche Handlungsmöglichkeiten es für eine Mobilitätswende, die nicht auf motorisierten Individualverkehr ausgerichtet ist, gibt.

Workshop Ökologie als Thema der Neuen Rechten – Was bedeutet das für unsere Bildungsarbeit?

Datum: 05. Oktober 2021, von 19:00 bis 21:00 Uhr

Refrent*in: Yannick Passeick, Querwaldein e.V.

Nicht nur bekennende Anhänger*innen des Nationalsozialismus, sondern auch die sogenannte „Neue Rechte“ beschäftigt sich mit ökologischen Themen. Oft werden bei ihnen rückwärtsgewandte Konzepte mit progressiven Elementen wie Postwachstumsökonomie, Bioregionalismus oder Nachhaltigkeit verbunden. Damit gibt es inhaltliche Überschneidungen mit Themen, die auch in der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung große Relevanz haben.

Yannick Passeick von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) wird einen Input zu den Argumentationsweisen neu-rechter Akteur*innen und Gruppierungen geben und auf aktuelle Entwicklungen, u.a. die Verbindung zu Verschwörungsideologien und rechter Esoterik, eingehen. Dabei wird insbesondere ein Blick auf die Vereinnahmung von Nachhaltigkeits- und Umweltthemen geworfen. Anschließend diskutieren wir, was die Vereinnahmung für unsere Organisationen und für unsere pädagogische Praxis bedeutet.

Die Veranstaltung wird von Querwaldein e.V. im Rahmen der BNE-Aktionstage 2021 durchgeführt. Sie richtet sich an Organisationen und Multiplikator*innen aus der Umweltbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens sowie an alle Interessierten.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Workshop BNE in der Kita leben

Datum: 05. Oktober 2021, von 15:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltende*r: Abenteuer Lernen e.V, Bergische Agentur für Kulturlandschaft (BAK), Querwaldein e.V.

In diesem Workshop nehmen drei Regionalzentren des BNE-Landesnetzwerkes die Teilnehmenden mit auf eine Reise in die Vielfalt ihrer BNE-Arbeit im Elementarbereich. Die Reise beginnt indoor bei Abenteuer Lernen mit einem Einblick in die spannende Welt der Experimente und des forschenden Entdeckens. Dann nimmt uns die Bergische Agentur für Kulturlandschaft (BAK) mit ins Kita-Außengelände und zeigt uns was hier alles möglich ist und wie Erzieher*innen BNE im Alltag mit den Kindern leben können. Danach geht es mit Querwaldein auf einen Ausflug in den Wald. Auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten für eine lebendige BNE mit Kitas. Nach diesen Ausflügen in unser BNE-Verständnis im Elementarbereich, möchten wir mit den Teilnehmende darüber ins Gespräch kommen, was BNE in Kita ausmacht und wie sie hier gelebt werden kann.

Workshop Nachhaltig leben: Themen für den Unterricht

Datum: 29. September 2021, von 16:00 bis 17:30 Uhr

Referent*innen: Lisa Frien-Kossolobow, Umweltbundesamt & Verbraucherzentrale Bundesverband

In der Online-Fortbildung „Nachhaltig leben“ stellt das Umweltbundesamt (UBA) das neue Bildungsportal „Denkwerkstatt Konsum“ und eine Unterrichtseinheit zum Klimaschutz vor. Das vorgestellte Bildungsportal richtet sich an alle Lehrkräfte. Die vorgestellte Unterrichtseinheit richtet sich an Lehrkräfte ab Klasse 9.

Der Fokus des Bildungsportals „Denkwerkstatt Konsum“ liegt auf der gesellschaftlichen Dimension des nachhaltigen Konsums. Es geht um Fragen wie:

  • Warum ist nachhaltiger Konsum eine Gemeinschaftsaufgabe?
  • Welchen Effekt hat mein Engagement auf die Umwelt und das Klima?
  • Welche Rolle spielen Geld und Politik?
  • Wie können wir ganz persönlich gesellschaftliche Veränderung bewirken? 

Die Denkwerkstatt Konsum des UBA stellt Lehrenden ein Nachschlagewerk mit Daten und Fakten zur Verfügung, gibt Inspiration zum Weiterdenken und auch Argumente für die Diskussion provokanter Thesen an die Hand.

Daneben stellt die Online-Fortbildung eine Unterrichtseinheit zum Bereich Klimaschutz vor. Sie geht auf individuelle, gesellschaftliche und politische Aspekte der CO2-Reduktion ein und bringt diese in einen Unterrichtsrahmen.

Die Unterrichtseinheit vermittelt Lernenden

  • den CO2-Rechner anzuwenden,
  • Labels und Qualitätssiegel zu beurteilen,
  • für sich geeignete Beteiligungsformen zu erkennen,
  • die Gestaltungsmacht der Politik zu beurteilen sowie
  • klimagerechtes Verhalten zu bewerten.

Das Seminar zeigt auf, wie die Denkwerkstatt aufgebaut ist, wie sie mit der Unterrichtseinheit verknüpft und auch darüber hinaus angewendet werden kann. 

Workshop TIETUS -Tiere, Ethik, Umweltschutz: Wie kann gute Bildung zum Thema industrielle Tierhaltung und den globalen Folgen aussehen?

Datum: 24. September 2021, von 18:00 bis 19:30 Uhr 

Referent*innen: Tobias Blase und Anja Gith vom Projekt TIETUS – Tiere, Ethik, Umweltschutz

Im Online-Workshop TIETUS – Tiere, Ethik, Umweltschutz stellen wir Ihnen ein neues Umweltbildungsangebot zum Themenkomplex industrielle Tierhaltung, Umweltschutz und den globalen Folgen vor. Inhaltlich behandeln wir verschiedene Themen, die in einem engen Zusammenhang mit der industriellen Nutztierhaltung stehen. Darunter: Landgrabbing, Klimawandel, Flächenverbrauch und die Lebensbedingungen der Nutztiere in Intensiv- und Bio-Tierhaltung. Methodisch sind unsere Projekttage und Workshops interaktiv gestaltet und werden von speziell dafür ausgebildeten jungen Erwachsenen durchgeführt. Ziel ist ein Peer-to-Peer-Ansatz, in dem sich die Jugendlichen mit den Teamer*innen möglichst auf Augenhöhe befinden. So können sich die Teilnehmer*innen unserer Workshops anschaulich über die Tierhaltung in Deutschland und ihren Einfluss auf unsere Umwelt informieren, diskutieren und einen eigenen Standpunkt entwickeln, ohne dass eine bestimmte Meinung vorgegeben wird. Unsere Methoden reichen von Meinungsbarometern und verschiedenen Quizformaten über Film-Diskussionen bis hin zu kurzen Planspielen. Generell sind wir in unserer Planung für vieles methodisch offen – außer für langatmige Vorträge.

Der Online-Workshop ist offen für Lehrkräfte, Jugendbildungsreferent*innen und Freiwilligenseminarleiter*innen, die sich über neue, interaktive BNE-Angebote informieren möchten. Auch Interessierte, die selbst in die Bildung für nachhaltige Entwicklung einsteigen möchten, sind herzlich eingeladen, sich an dieser Stelle über TIETUS zu informieren.

In diesem Online-Workshop können Sie sich ein Bild davon machen, welche Themen mit unserem Bildungsangebot behandelt werden, Sie erhalten direkt einen Eindruck von unserem methodischen Ansatz, Sie erfahren, wie Sie bei Interesse den Projekttag kostenlos buchen können und welche Engagementmöglichkeiten TIETUS bietet.

Der Projekttag kann natürlich auch unabhängig von dieser Veranstaltung kostenlos von weiterführenden Schulen, Jugendverbänden und Freiwilligenseminaren in NRW gebucht werden. Datum und Uhrzeit sind flexibel vereinbar. Wir präferieren 3 – 6 Zeitstunden. Für weitere Informationen besuchen Sie gerne unsere Homepage www.tietus.de

Workshop Klimaschutz cheap and lazy - Bildung mit dem Wasserkoffer

Wer faul sein und dabei die Welt retten möchte – ist hier genau richtig. ;)

Datum: 2. September 2021, von 16.00 bis 17.30 Uhr

Referent*innen: Alexandra Jaik und Anoosh Werner von a tip: tap e.V.

"Imagine you could save the world by being cheap and lazy" lautet das Motto des Vereins a tip: tap (ein Tipp: Leitungswasser), der sich seit mehr als zehn Jahren u.a. mit Bildungsarbeit für den Konsum von Leitungs- anstatt von Flaschenwasser einsetzt. In dieser digitalen BNE-Werkstatt können die Teilnehmenden in ausgewählte Bildungsmodule des Wasserkoffers eintauchen, sich mit dem Bildungsmaterial vertraut machen und dabei sich über verschiedene Zugänge dem Thema Wasser nähern. Eingeladen sind nicht nur Pädagog*innen und Multiplikator*innen, sondern alle mit Interesse an (Trink)wasser und Freude an spielerischen Zugängen. Zeit für Rückfragen ist eingeplant.

Workshop BNE 2030 und die Weltkonferenz – Persönliche Eindrücke und Impulse für unsere Bildungsarbeit

Menschen aus 161 Nationen, über 70 Ministerinnen und Ministern sowie 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern weltweit nahmen an der digitalen UNESCO Weltkonferenz teil. Sie bildete den Auftakt für das neue Programm "Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs" – in deutsch "BNE 2030" . Der Workshop lädt zum einen alle Konferenzteilnehmenden aus NRW zu einem Austausch über die eigenen Erlebnisse auf der Konferenz ein und möchten gleichzeitig allen, die an der Konferenz nicht teilnehmen konnten, einen Einblick in den auf der Konferenz überall präsenten "Call for action" geben.

Datum: 29. Juni 2021, von 15.00 bis 17.00 Uhr

Referent*innen:  Bianca Bilgram, Deutsche UNESCO-Kommission & Christian Eikmeier, BNE-Agentur NRW

Die Welkonferenz zu BNE 2030 vom 17. bis zum 19. Mai wurde von der UNESCO und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Deutschen UNESCO Kommission (DUK) veranstaltete. Bianca Billgramm, Leitung der Geschäftsstelle „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Deutschen UNESCO-Kommssion, informiert zu Beginn des Workshops über das neue Weltprogramm und berichtet rund um die Weltkonferenz. Einige Einblicke hinter die Kulissen sind sicher auch dabei.

Im Zentrum des Workshops steht dann der Austausch zur Weltkonferenz und zum Weltprogramm. Haben Sie selbst an der Weltkonferenz teilgenommen? Dann kommen Sie zum Workshop und teilen mit uns Ihre Eindrücke! Was hat Sie am meisten beeindruckt? Worüber haben Sie noch ein paar Tage nach der Konferenz nachgedacht? Wir wollen versuchen, die Atmosphäre des Festivals, mit all seinen internationalen Teilnehmenden und dem starken Zuspruch für BNE etwas aufleben zu lassen. Der Workshop richtet sich aber genauso an BNE-Aktive aus NRW, die selbst nicht an der Konferenz teilnehmen konnten, aber an Eindrücken und Auswirkungen der Konferenz interessiert sind. Bestimmt schwappt etwas von der Energie der Konferenz auf Sie über.

Darüber hinaus stellt Christian Eikmeier von der BNE-Agentur NRW neue Inhalte des BNE-Webportals bne.nrw.de rund um das UNESCO-Programm vor und zeigt einige Möglichkeiten, die eigene Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit BNE 2030 zu verknüpfen. Als Teilnehmender der Konferenz freut er sich auf den Austausch mit anderen Teilnehmenden aus NRW.

Workshop Mach(t) was mit Dir. Crashkurs BNE kreativ in 60 min

Wem "Black out Poetry", "Landart" und Street Art Sticker noch nichts sagen- der ist hier genau richtig!

Datum: 23. Juni 2021, von 15.30 bis 16.45 Uhr

Referent*innen: Marilena Bekierz, Bildungsreferentin der Ev. Jugendbildungsstätte Tecklenburg 

In 60 min werden diverse Methoden und Spiele mit den Teilnehmenden erprobt und sich gegenseitig präsentiert.  Experimentier- und Spielfreude sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Workshop. Kreativ, niedrigschwellig und (fast) kostenfrei hießen die Kriterien für die Erstellung des Konzeptes dieses Workshops. Und damit ganz auf der Linie einer BnE-Veranstaltung. 15min Zeit bleiben insgesamt für Rückmeldung, Feedback und eigene Ideen.

Bitte legen sie folgende Materialien bereit, damit Sie das volle Programm des Workshops erleben können:

  • Ausrangierte Zeitungen, Magazine, Bücher
  • Paketaufkleber (gibt’s bei der Post kostenlos zum Mitnehmen) oder unbeschriftete Etiketten
  • Buntstifte (Filzer, Wachsmaler o. ä.)
  • Optional: ein Smartphone (zum Zuschicken der Ergebnisse)

Workshop UrbanArt in der Bildungsarbeit – sichtbare Zeichen setzen für Veränderung vor Ort

In dem zweistündigen Workshop dreht sich alles um das Zusammenspiel von Kunst und (entwicklungspolitischer) Bildungsarbeit.

Datum: 21. Juni 2021, von 16.00 bis 18.00 Uhr (mit Pause)

Referent*innen: Judith Petersen, Eine Welt Netz NRW e.V.

Wie kann ich als NGO den öffentlichen Raum dafür nutzen, mit Kunst auf  Nachhaltigkeitsthemen aufmerksam zu machen? In welcher Form ist dies auch an Schulen möglich? Wie eröffne ich neue Diskursräume, welche Formate eignen sich für welche Zielgruppe, was sind Erfolgsfaktoren und welche Herausforderungen gehen mit innovativen Formaten im öffentlichen Raum einher? Mit Zeit für Rückfragen und Diskussionen berichtet die Referentin aus langjähriger Erfahrung der UrbanArt-Kampagne „Weltbaustellen NRW“ und zeigt anhand von Praxisbeispielen, welch Potenzial in Aktionsformaten steckt, die über „klassische“ Formate der Bildungsarbeit hinausgehen. Nach einem Methodeninput mit Best Practice Beispielen sind die Teilnehmenden eingeladen, gemeinsam eigene Aktionsideen zu entwickeln.

Judith Petersen leitete beim Eine Welt Netz NRW e.V. die Kampagne „Weltbaustellen NRW – Die Welt von morgen wächst vor Ort“, in der mit verschiedenen Kunstformaten, von Wandbildern über Lichtinstallationen bis Poetry Slams, die Ziele für nachhaltige Entwicklung in die breite Öffentlichkeit getragen wurden. Sie ist Politikwissenschaftlerin, 28 Jahre alt und wohnt in Münster.

Gesellschaft im Umbruch – Transformative (Weiter-)Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein Wissenschaft-Praxis-Dialog

Datum: 12. – 13. April 2021

Kategorie: Online-Fortbildung (via Zoom)

Referent*innen u.a: Prof. Dr. Gerald Hüther, Prof. Dr. Marcel Hunecke, Ute Vieting, Marie Heitmeier, Prof. Dr. Hans Diefenbacher, Prof. Dr. Thorsten Schäfer, Meike Brenner, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer u.e.m.

Die neue UNESCO-Strategie „BNE für 2030“ legt neben der ökologischen Nachhaltigkeit ein besonderes Gewicht auf die Fragen der ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, auf förderliche Rahmenbedingungen für persönliche Verhaltensänderung und auf die Weiterentwicklung von Institutionen

Ziel der Tagung ist es, gemeinsam „Resonanzräume“ (Hartmut Rosa) für die Transformation unserer Gesellschaft zu entdecken Netzwerke weiter auszubauen und Impulse für die Weiterentwicklung der BNE  aus der Perspektive der gemeinwohlorientierten Weiterbildung zu erhalten. 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung: bis zum 08.04. an: karin.weyers@kircheundgesellschaft.deRückfragen an: volker.rotthauwe@avoid-unrequested-mailskircheundgesellschaft.deMehr Informationen finden Sie hier
 

Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung – theoretische Grundlagen und praktische Ansätze

Datum: 24. März 2021, von 16.30 bis 18.15 Uhr plus 1 Stunde Videovortrag vorab

Kategorie: Workshop

Referent*innen: Gundula Büker (EPiZ Reutlingen) und Manuel Blendin (Welthaus Bielefeld) in Kooperation mit KommEnt

Welche Herausforderungen ergeben sich aus Klimakrise, zunehmendem Rohstoffverbrauch und globaler, sozialer Ungleichheit für unsere Gesellschaft? Und wie kann dies in Bildungsangeboten aufgegriffen werden? 

Dieser Online-Workshop bietet eine Einführung in die Konzepte Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Nach dem Prinzip des „flipped classrooms“ stellen wir vorab einen Videovortrag (60 min.) zur Verfügung, den sich die Teilnehmenden eigenständig, in ihrem Tempo erarbeiten. Im Workshop wollen wir über Fragen und Ideen zum Vortrag sprechen und uns über pädagogische Herausforderungen austauschen. Außerdem probieren wir eine Methode zu globalen Fragen aus, die sich online und in Präsenzseminaren einsetzen lässt und überlegen, was gute Bildung zu nachhaltiger Entwicklung ausmacht.

Woher kommt der Strom fürs Internet?

Datum: 24. März 2021, von 09.30 bis 12.30 Uhr

Kategorie: Workshop

Referent*innen: Evelyn Linde und Jacob Seeger von F3_kollektiv 

In diesem Online Workshop des F3_kollektives beschäftigen wir uns mit der Frage, woher eigentlich der Strom für das Internet kommt. Dazu probieren die Teilnehmer*innen eine weitere Methode des Projektes #digital_global aus: Die Teilnehmer*innen klicken sich bei dieser Übung durch ein Wimmelbild und lernen dabei durch zahlreiche kurze Geschichten viel über die Stromproduktion durch Braunkohle, über Klimawandel und verschiedene Protestformen der Klimagerechtigkeitsbewegung. Die im Rheinischen Kohlerevier vernetzte Gruppe ausgeCO2hlt sammelte die Geschichten unterschiedlicher Menschen (von Dorfbewohner*innen bis zu Waldbesetzer*innen) und der Künstler Oliver Scheibler brachte diese in Form eines Wimmelbildes zusammen. Das F3_kollektiv kombinierte diese Geschichten mit wissenschaftlichen und journalistischen Hintergrundinformationen und entwickelte ein didaktisches Konzept zur (digitalen) Nutzung des erstellten Bildungsmaterials.

Digitalcourage im Netz anwenden und durchführen

Datum: 23. März 2021, von 14.00 bis 16.00 Uhr

Kategorie: Workshop

Referent: Martin Kühnemund, Trainer bei LOVE-Storm


Wo beginnt Digitalcourage? Welche Möglichkeiten bieten sich, Digitalcourage auszuüben? Welche Strategien gibt es auf Hate-Speech zu reagieren?

In diesem Workshop greifen wir konkrete Beispiele auf, mit denen sich BNE-Akteure und Akteurinnen auf institutioneller und persönlicher Ebene konfrontiert sehen. Wir beantworten und bearbeiten mit den Teilnehmenden Themen spezifische Fragestellungen. Ziel ist eine Sensibilisierung zu bewirken und die Handlungsfähigkeit in Ihrer Rolle als Multiplikator*innen zu stärken.

Der Kern unseres Trainings ist immer unser Online Trainingsraum. Dieser bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit:
*theoretisch diskutierte Phänomene praktisch zu erleben und zu bearbeiten
*mittels eines Rollenspiels die zentralen Dynamiken und Mechanismen einer Hassinteraktion besser zu verstehen
*wirksame Strategien gegen Hass im Netz zu lernen und zu reflektieren
*gemeinsam hilfreiche Vorgehensweisen zu entwickeln.

Transformative Bildung: Ins Handeln kommen mit dem Hand Print

Datum: 23. März 2021, von 16.30 bis 18.00 Uhr 

Kategorie: Workshop

Referent*innen: Melanie Gehenzig, BNE-Team Germanwatch und Stefan Rostock, NRW Fachpromotor Klima und Entwicklung

Mit dem neuen UNESCO Programm BNE 2030 werden neue Ansprüche an Bildung für nachhaltige Entwicklung formuliert. In unserem Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie man diese Ansprüche in der täglichen umwelt- oder entwicklungspolitischen Bildungsarbeit umsetzen kann, wie man gemeinsame Erwartungen formuliert und wie man ins transformative Handeln kommt.

Nach einem sehr kurzen Update zu BNE 2030 werden wir uns zur eigenen Bildungsarbeitserfahrung austauschen und dies dann mit den Ansprüchen von BNE2030 und den Erfahrungen des Germanwatch Hand Print-Bildungsansatzes vergleichen. Ziel des WS sind Anregungen für die Weiterentwicklung der eigenen Bildungsarbeit und des eigenen Engagements.

Globales Lernen im digitalen Raum - Ein Zwischenfazit

Datum: 22. März 2021, von 10:00 bis 14:30 Uhr 

Kategorie: konstruktiven Austausch mit spannenden Referent*innen 

Moderator: Malte Wulfinghoff, Globales Lernen NRW

Seit März 2020 führen die coronabedingten Lockdowns in Deutschland zu einer (rasant ansteigenden) Verschiebung des Globalen Lernens in den digitalen Raum. Schulische und außerschulische Bildungsveranstaltungen zum Globalen Lernen finden (fast) ausschließlich online statt. 

Ein Jahr nach dieser Umstellung möchten wir ein Zwischenfazit ziehen: 

  • Welche digitalen Bildungsangebote funktionieren gut? 
  • An welchen Stellen bestehen noch Hürden und Verbesserungsbedarfe? 
  • Wo sind geeignete Tools, Methoden und Materialien verfügbar? 
  • Führt die Digitalisierung neben der Erschließung neuer Zielgruppen auch zur Ausgrenzung von Menschen? 
  • Welchen ökologischen Einfluss haben digitale Bildungsformate? 
  • Aus welcher Perspektive sprechen die technischen Programme? 

Im Forum Globales Lernen NRW soll mit Bildungs- und Nachhaltigkeitsakteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen besprochen werden, ob und wie sich das Bildungskonzept Globales Lernen pädagogisch und methodisch im digitalen Raum umsetzen lässt. 

Machtkritische Perspektiven auf Digitalisierung

Datum: 19. März 2021, von 10.00 bis 12.30 Uhr

Kategorie: Workshop

Referent*innen: Katrin Konrad und Mo Binzer von F3_kollektiv 

In dem Projekt #digital_global entwickelt das F3_Kollektiv seit 2020 verschiedene OER-Methoden zu einer machtkritischen Perspektive auf den globalen Prozess der Digitalisierung. In dem Online-Workshop stellen wir das Projekt #digital_global und unsere entwickelten Methoden vor, diskutieren unsere machtkritischen Perspektiven auf Bildung im Zusammenhang mit Digitalisierung und werden praktisch indem wir eine Einstiegsübung zusammen ausprobieren und durchspielen und im Anschluss auf einer pädagogischen Ebene reflektieren.
 

BNE2030 - Bildung wird politischer

Datum: 04. März 2021, von 16.00 bis 17.30 Uhr

Kategorie: Workshop

Referent: Stefan Rostock, Germanwatch e.V. & NRW Fachpromotor Klima und Entwicklung 

Wie das neue UNESCO-Programm unsere Vorstellung von Bildung erweitert

„BNE in Aktion ist im Grunde Bürger-sein in Aktion“ - Das neue UNESCO Programm BNE2030 wird im Mai 2021 vom BMBF mit einer internationalen Konferenz groß gestartet. Das Programm fordert in 4.10 u.a.: “BNE hat die nicht-nachhaltigen Produktionsweisen der derzeitigen Wirtschaftsstrukturen direkter zu beeinflussen. (ESD also has to affect..)“

Der Workshop will in das Programm einführen, die Chancen und Notwendigkeiten transformativer Bildung diskutieren und erste Ideen der Umsetzung der hier geforderten transformativen Bildung geben. Mit Erkenntnissen aus der Umweltpsychologie wollen wir dann für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit Beispiele erarbeiten.

Das Programm (in der Roadmap ist es hinten drin) findet ihr hier: https://www.bne-portal.de/de/die-unesco-veroeffentlicht-ihre-bne-2030-roadmap-2499.html.  BildungsCent e.V. und Germanwatch e.V. haben eine erste deutsche Arbeitsübersetzung vorgelegt: https://germanwatch.org/de/19877 

Privilegiencheck zum Menschenrecht auf Wasser

Datum: 03. März 2021, um 18.00  Uhr

Kategorie: Workshop

Referentin: Barbara Lehmann-Detscher, FIAN

Wasser ist die Grundlage allen Lebens - das wissen wir alle. Welche Bedeutung das Menschenrecht auf Wasser hat und welche Bedeutung den Staaten und einer aktiven Zivilgesellschaft zukommen, wissen Viele jedoch nicht. Mit unterschiedlichen Methoden Wissen über das Menschenrecht auf Wasser zu vermitteln ist ein aktuelles Ziel der Menschenrechtsorganisation FIAN. 
Hierfür haben wir eine Bildungsmethode auf die Online-Anwendung hin mit einfachen Mitteln ausgebaut.  Wir würden während der Session gerne mit euch das Spiel "Ein Schritt nach vorn" ausprobieren und eure Meinung dazu hören, wie es funktioniert. Es geht darum, das Design von Fragen und Rollen, aber auch die digitale Umsetzung und die Anleitung - beispielsweise beim Gewähren von Zeit für die digitale Nutzung des Tools - auszuprobieren und mit eurem Feedback zu verbessern. Kategoroe: Barcamp

Mit Fairtrade zu den SDGs. Junges Engagement in Fairen Jugendhäusern und Fairtrade-Schools

Datum: 23. Februar 2021 und 2. Marz 2021 , von 17.00 bis 18.30 Uhr

Kategorie: Workshop 

Referent*innen: Aileen Böckmann (Fairtrade Deutschland), Andreas Roschlau (Ev. Jugend im Rheinland), Claudio Gnypek (GMÖ/RiO) in Kooperation mit Landesjugendring NRW

Der faire Handel hat viele Schnittpunkte mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN (SDGs) und trägt aktiv zur Erreichung dieser Ziele bei. In diesem Workshop erläutern wir, was hinter Fairtrade steckt, was Fairtrade mit den SDGs zu tun hat und wie man sich für den fairen Handel einsetzen kann. Wir stellen zwei Kampagnen vor, die sich für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) einsetzen und umweltbewusstes Handeln mit dem Engagement für Menschenrechte verbinden: das Faire Jugendhaus und die Fairtrade-Schools. Beide Kampagnen bieten einen einladenden und praxisnahen Ansatz für Schulen und Jugendeinrichtungen, die Themen fairer Handel und Nachhaltigkeit mit Spaß in die Alltagsstrukturen zu integrieren. Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen sowie an engagierte junge Menschen. 

Interaktive Gestaltung von digitalen Bildungsveranstaltungen (Fortbildung)

Datum: 23. Februar, von 10:00 bis  13:00 Uhr

Kategorie: Fortbildung

Referent: Dr. Malte Wulfinghoff (Fachpromotor für Globales Lernen NRW)

BNE-Bildungsveranstaltungen finden coronabedingt momentan vorwiegend im virtuellen Raum statt und Online-Bildungsformate werden (wahrscheinlich) auch in Zukunft weiter zunehmen.

Um digitale Seminare, Workshops und Foren methodisch vielfältig und interaktiv mit den Teilnehmer*innen zu gestalten, gibt es auch digital viele Möglichkeiten (Kleingruppenarbeit, digitale Flipcharts, Umfragen, Whiteboards, Energizer, Quiz, Positionierungsspiele, kreative Diskussionsformate, Kennenlernrunden etc.)

In der Fortbildung werden verschiedene interaktive Elemente bei Zoom und weitere digitale Tools wie mentimeter, padlet, miro vorgestellt und ausprobiert. Zudem findet ein Austausch mit allen Beteiligten zu weiteren Ideen statt, wie sich digitale Bildungsveranstaltungen lebendig und partizipativ gestalten lassen.

Die Fortbildung richtet sich an Bildungs- und Nachhaltigkeitsakteur*innen in NRW, die bisher keine Vorerfahrung in der interaktiven Moderation und Gestaltung von digitalen Bildungsveranstaltungen haben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Digitalisierung

Datum: 22. Februar 2021, von 09.00 bis 16.00 Uhr

Kategorie: Workshop

Referent*innen: Gisela Lamkowsky, Beatrix Peter, Frank Hockelmann, Stephan Siegert, Kerstin Heim-Zülsdorf, Volker Rotthauwe (Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen) 

Kosten: 10 € (Sonderfall, normalweise sind unsere Veranstaltungen kostenfrei)

Mit der zunehmenden Digitalisierung in allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen kommt auch der digitalen Bildungsarbeit eine immer wichtigere und größere Bedeutung zu. Einige Kommunen und Landkreise machen sich als „Smart Cities oder Smart Regions“ auf den Weg und stärken beispielsweise Bürger*innenbeteiligung durch digitale Plattformen. So auch die Stadt und der Kreis Soest. Hier liegen neue Chancen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zusammen mit Bildungsakteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen der nachhaltigen Bildung wird in dem Online-Forum am Beispiel der Entwicklungen von BNE-Projekten in Soest besprochen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung digital vermittelt werden kann und wo auch mögliche „Stolpersteine“ liegen. Es werden geeignete digitale Bildungsformate, Tools und Materialien vorgestellt und die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch eröffnet.

Kommunikation, Interaktion und Kooperation in digitalen Veranstaltungen - ein Austausch

Datum: 16. Februar 2021, von 9.30 bis 11.00 Uhr
Angeboten von: Veex - erfahrungsorientiertes Lehren und Lernen e.V.


Die Zusammenarbeit und insbesondere die Kommunikation, Interaktion und Kooperation haben sich in Zeiten von Covid 19 verändert. Lehrende und Lernende stehen vor ganz neuen Herausforderungen, die auch mit Ängsten zusammenhängen. Für viele ist die fast vollständige Verschiebung des Lehrens, Lernens und der Zusammenarbeit in den digitalen Raum verlagert worden. Das bedeutet eine große Umstellung. Welche Plattform soll genutzt werden, welches Lernformat, wie ist das mit gemeinsamen Regeln und was ist mit dem Datenschutz?  Wie können wir das Beste aus beiden Welten (Präsenz & Digital) miteinander vereinen? Wie können wir in extremen Zeiten von Distanzlernen und fehlendem persönlichen Aufeinandertreffen und mangelnder Interaktion im physischen Raum, das "soziale Miteinander und die sozialen Kompetenzen" fördern.


In einer Welt in der physische Kontakte fast auf null runtergefahren werden, braucht es neue Formen, Ideen und Interaktionen des Kennenlernens um ein Wir-Gefühl im digitalen Räumen herzustellen. Lasst es uns angehen - jeder hat seine Erfahrungen - tauschen wir uns aus!

Migrant*innen und Geflüchtete als Akteure: Bildung für nachhaltige Entwicklung im interkulturellen Kontext

Datum: 15. Januar 2021, von 16:00 bis 18:00 Uhr   

Kategorie: Workshop

Referenten: Marcos A. da Costa Melos, Mahmoud Ez Aldin & Oumar Diallo (FUgE Hamm), Julian Karsunky (Netzwerk politik|atelier e.V.)

Die interkulturelle Öffnung ist nicht nur Aufgabe von Kommunen, Behörden und Unternehmen, sondern auch von Akteuren der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Gerade im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung birgt die aktive Einbindung von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung vielfältige Chancen: Als Referent*innen vermitteln sie nicht nur authentisch Wissen über ihre Herkunftsländer und globale Zusammenhänge, sondern eröffnen ihren Dialogpartner*innen auch eine differenzierte Perspektive auf deren eigenen, soziokulturellen Alltag.  

Das Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung in Hamm und das Bonner Netzwerk politik|atelier haben in den vergangenen Jahren erfolgreich Modellprojekte von und mit Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung konzipiert und umgesetzt. In dem Workshop berichten die Referenten von ihrer Arbeit und benennen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen – vom Design geeigneter Maßnahmen hin zu  zielgruppenorientierten Akquise- und Vermittlungsstrategien.  

Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen der Geflüchteten- und Bildungsarbeit, Migranten(selbst)organisationen und alle, die Interesse an der Einbindung und Erschließung interkultureller Zielgruppen haben.

Plastik & Klima im Rahmen des Projekts „Werde Plastik-Aktivist*in“

Datum: 13. Januar 2021, von 17.00 bis 18:30 Uhr   

Kategorie: Workshop

Referentin: Carina Plenzdorf, BUNDjugend NRW in Kooperation mit Landesjugendring NRW

Im Rahmen des Projekts „Werde Plastik-Aktivist*in“ hat die BUNDjugend NRW ein Bildungsmodul zum Thema Plastik & Klima entwickelt, bei dem wir den Zusammenhang zwischen dem Plastikkonsum und dem Klimawandel thematisieren. Bestandteil des Bildungsmoduls ist ein Wimmelbild mit dem Titel „Plastikspuren…die Auswirkungen auf Klima und Umwelt“. Bei dem Workshop könnt ihr die Methoden des Bildungsmoduls kennenlernen und wir können über deren Umsetzbarkeit in der Praxis sprechen.

Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen, die Interesse haben mit Jugendlichen und Schüler*innen der Sekundarstufe I und II das Themenfeld Plastik & Klima zu bearbeiten. Das Projekt „Werde Plastik-Aktivist*in“ wird gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Fit für 2030 Workshop: „BNE für 2030“ – Praktische Umsetzung durch die Zivilgesellschaft

Kategorie: Workshop

Datum: 10. Dezember 2020,  von 15:00 bis 17:30 Uhr

Referent*innen:

  • Bianca Bilgram (Deutsche UNESCO-Kommission)
  • Wulf Bödeker (BNE-Landeskoordinator NRW)
  • Hans-Christoph Boppel (VENRO)
  • Kerstin Opfer (Germanwatch e.V.)
  • Dr. Malte Wulfinghoff (Fachpromotor für Globales Lernen NRW)

Die UNESCO hat Ende 2019 das neue Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung für 2030“ verabschiedet: BNE soll zur Umsetzung der Agenda 2030 und den damit verknüpften 17 globalen Nachhaltigkeitszielen beitragen. Das Programm betont hierbei den transformativen Charakter von BNE und zielt auf eine Mitgestaltung aller Bürger*innen. Zu den Handlungsfeldern gehören u.a. die politische Unterstützung, die Kompetenzentwicklung bei Lehrenden & Multiplikatoren sowie die Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene.

In der Veranstaltung werden die Inhalte des Programms vorgestellt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Zudem wird besprochen, wie zivilgesellschaftliche Akteur*innen aktiv zur Umsetzung von „BNE für 2030“ beitragen können.

    Online Werkstatt Frieden und Entwicklung 2020 – eine Fortbildung für Multiplikator*innen

    Kategorie: Workshop

    Datum: 27. November 2020 16:00 – 28. November 2020 15:00

    Wie kann ich den Zusammenhang zwischen gewaltvollen Konflikten, Frieden und nachhaltiger Entwicklung in Bildungsarbeit und Unterricht ansprechend vermitteln?
    Ein Wochenende für Inhalte, Bildungsmaterialien & Methoden und gemeinsames Ausprobieren.

    Für viele Menschen sind Krieg und Gewalt tägliche Realität. Das erschweren nachhaltige Entwicklungsprozesse. Entwicklungsprozesse können wiederum eine Konfliktursache sein (z.B. Kämpfe um Ressourcen wie Wasser).

    ZIELGRUPPE
    in der Bildungsarbeit tätige Menschen in Nordrhein-Westfalen: in der Eine-Welt- oder Friedensarbeit, an Schulen, in Jugendgruppen, Volkshochschulen, Städtepartnerschaften, ehrenoder hauptamtlich

    METHODEN-WORKSHOPS

    • Theater der Unterdrückten (mit Renate Wanie)
    • Memes als Methode für die Bildungsarbeit (Tablets für alle Teilnehmenden vorhanden) (n.N.)
    • Fotografie – bitte eigene Kamera oder Smartphone mitbringen. (n.N.)
    • Planspiel zu Zivilem Peacekeeping / Schutzbegleitung (Krischan Oberle, BSV)

    Interaktive Online-Bildungsmaterialien gestalten mit H5P

    Kategorie: Workshop

    Datum: 26. November 2020, von 16.00 bis 17.30 Uhr

    Referentin: Nele Hirsch

    H5P ist eine Open-Source-Software zur Gestaltung von interaktiven Online Bildungsmaterialien. Diese können von einfachen zum Beispiel in Form von Multiple Choice Aufgaben bis hin zu komplexeren Anwendungen wie zum Beispiel Erklärvideos mit Zwischenfragen, Präsentationen oder interaktiven eBooks reichen. Der große Vorteil von H5P ist, dass alle Materialien weiternutzbar sind, also für unterschiedliche Lehr-Lern-Kontexte einfach angepasst werden können. H5P bietet für BNE-Akteurinnen und Akteure somit eine gute Möglichkeit, um digitale Bildungsmaterialien mit relativ geringem Aufwand und ohne technisches Expertinnen- und Expertenwissen zu erstellen. Dieser Workshop bietet einen Einstieg in die Software – und wir erstellen gemeinsam erste H5P-Inhalte.

    Kollaborationstools zum Online-Lernen im Überblick

    Kategorie: Workshop

    Datum: 19. November 2020, von 16.00 bis 17.30 Uhr

    Referentin: Nele Hirsch

    Kompetenzentwicklung in Hinblick auf Erkennen, Bewerten und Handeln basiert immer auch auf Kollaboration. In diesem Workshop probieren wir gemeinsam 5 Best-Of-Tools zu Kollaboration beim online Lernen aus: das Etherpad zum kollaborativen Schreiben, Oncoo für Brainstorming, Cryptpad für gemeinsame Tabellen und CodiMD für einen kollaborativen Editor mit integriertem Präsentationsmodus. Alle Tools sind Open Source und im Netz ohne Anmeldung oder Registrierung und datenschutzkonform zu nutzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Klimagerecht handeln – Kann ich das auch?

    Kategorie: Workshop

    Datum: 12. November 2020, von 16.00  bis 17.30 Uhr

    Referentinnen: Dr. Regina Eich-Brod – Stabsstelle ZukunftsCampus (ZC) – Forschungszentrun Jülich

    Wissenschaft und Forschung benötigen die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, denn die Umsetzung der Klimaziele fängt bei jedem Einzelnen an. Anhand von vier Schwerpunktthemen soll im Rahmen dieser Veranstaltung an alltäglichen Beispielen erläutert werden, wie jeder einen Beitrag zu Erreichung der Klimaziele leisten kann – in kleinen Schritten, mit alltagstauglichen Maßnahmen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene Ideen vorzustellen und zu entwickeln.

    Thementische:

    • Reparieren statt wegwerfen, Moderation: Ulrich Buchholz – Bonn im Wandel, Co-Moderation: Patricia Wolf - H-BRS
    • Energiesparen im Alltag leicht gemacht , Moderation: Petra Grebing – Verbraucherzentrale NRW, Co-Moderation: Franziska Böhm – WILA Bonn
    • Ausgepackt – Ideen für klimafreundliche Verpackungen, Mehrweg und unverpackt!, Moderation: Cornelia Voss – WILA-Bonn, Co-Moderation: Antje Lembach – WILA-Bonn
    • Nachhaltigkeit in der Hochschule – Studierende bringen sich ein, Moderation: Lena Büscher – GreenOffice HBRS, Co-Moderation: Lea Eggemann – Forschungszentrum Jülich

    Schulprojekte zu erneuerbarer Energie. Informationsangebot für Lehrkräfte der Sekundarstufen 1 und 2

    Kategorie: Workshop

    Datum: 5. November 2020, von 17.00 bis 18.00 Uhr

    Referenten*innen: Referentin von EnergieJobs.NRW & Hermann Kuhl, Schulleiter der Martin-Lutherschule

    Die EnergieAgentur.NRW bietet im Rahmen des Projektes EnergieJobs.NRW Lehrkräften einen Online Workshop an, um Ihnen einen Überblick über verschiedene Projekte zu erneuerbarer Energie in Schulen zu geben und Ihnen Best Practice Beispiele vorzustellen. Eine frühzeitige Energiebildung ist ein wichtiger Baustein für eine Karriere im Bereich der erneuerbaren Energien, weil so Jugendliche auch für Energieberufe sensibilisiert werden. Schülerinnen und Schüler sollten früh die Zusammenhänge zwischen den theoretischen Inhalten und ihrer praktischen Anwendung bei der Lösung von Zukunftsfragen kennenlernen und sich dafür begeistern. 

    Da dies ein kostenlos Angebot der EnergieAgentur.NRW ist, ist eine Anmeldung erforderlich

    Digitale Bildungsmaterialien weiter nutzbar erstellen und veröffentlichen

    Kategorie: Workshop

    Datum: 3. November 2020, von 9.00 bis 10.30 Uhr

    Referentin: Nele Hirsch

    Das geltende Urheberrecht setzt der Weiternutzung von digitalen Bildungsmaterialien enge Grenzen: Lehrende und Lernende dürfen in der Regel nicht einfach Bilder, Präsentationen oder Videos von Anderen für eigene Veranstaltungen nutzen. Gerade aus BNE-Perspektive wäre folgender Ansatz wünschenswerter: Organisationen, die Bildungsmaterialien erstellen, geben diese zur Weiternutzung frei. Auf diese Weise muss das Rad nicht immer neu erfunden werden und der Austausch unter den Akteurinnen und Akteuren wird gestärkt. Ermöglicht werden kann dies durch offene Lizenzen. Im Bildungsbereich werden hierzu meist die Creative Commons Lizenzen verwendet, um Bildungsmaterialien als so genannte Open Educational Resources (OER) zu veröffentlichen. Der Workshop führt in das Konzept ein. Er bietet zudem Raum gemeinsam zu diskutieren, wie das Konzept von OER im Rahmen von BNE genutzt werden kann.

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

    Online-Erfahrungsaustausch Klimaschutz im Kindergarten

    Kategorie: Workshop

    Datum: 3O. Oktober 2020, von 9.00 bis 10.30 Uhr

    Referent: EnergieAgentur.NRW

    Ist Klimaschutz ein Thema für die Kita? Zahlreiche Kindertagesstätten in NRW sagen Ja! 

    Kitas, die sich in NRW auf den Weg begeben, mit den Kindern spielerisch eigene Handlungsmöglichkeiten zum Klimaschutz zu erlernen, können vielfältige Unterstützung bekommen, wie z.B. durch die Auszeichnung zur „KlimaKita.NRW“. Praxisbeispiele aus bereits ausgezeichneten „KlimaKitas“ zeigen die Vielfältigkeit der möglichen Aktivitäten und bieten Grundlagen für einen spannenden Erfahrungsaustausch. Bildungspartner haben umfangreiche Angebote zur Unterstützung. Lassen Sie sich überraschen, wie abwechslungsreich die etwa drei-stündige Veranstaltung sein wird und machen Sie mit, bei einem spannenden digitalen Austausch.

    Da dies ein Angebot der EnergieAgentur.NRW ist, ist eine Anmeldung erforderlich

    Online-Lernangebote konzipieren und gestalten

    Datum: 27. Oktober 2020, von 9.00 bis 10.30 Uhr

    Kategorie: Workshop

    Referentin: Nele Hirsch

    Der Schlüssel zur Gestaltung guter Online-Lernangebote liegt aus pädagogischer Perspektive darin, dass nicht einfach Präsenz-Veranstaltungen in den Online-Raum übertragen werden, sondern eine Umgestaltung erfolgt, damit die Vorteile des virtuellen Raums (z.B. größere Flexibilität, asynchrone Austauschmöglichkeiten, mehr Nachhaltigkeit bei der Weiternutzung ...) genutzt werden können. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einstieg in diese Thematik und erfahren, wie sie Schritt für Schritt vorgehen können, um ein eigenes Online-Lernangebot zu realisieren.